学如逆水行舟,要保持德语水平?

一天看一分钟德语视频可以达到这个效果。

最关键的是坚持。找准基本可以听懂的看得下去的材料,长期坚持。

全网没有比zdf logo即青少年德语新闻更合适的材料。


一分钟动画版:


一分钟音频版:


保持的同时想稍有进步?

那需要从视频中刻意学习生疏的词汇或表达。几个就行,不要完美主义。与其一口吃胖但是三分钟热度,不如细水长流,每天进步一点点。把用德语获取信息,变成生活的一部分!



需要大进步?那需要体系化推进,在指导下高效完成理解和记忆,然后进行系统的刻意训练,也就是上课。不想上课?那要么继续低效纠结,要么水平已经达到了B2以上。达到B2以上了,那进步肯定变慢了,可以看本公众号【连载】的电视剧或【德国新闻联播】,变德语变成鲜活的经验。


代码机翻的汉语可能有错误,但是与只有德语字幕相比,能在一定程度上提高观赏体验。哦对了,一分钟动画版字幕有详细校对。完整版末尾的彩蛋也有仔细校对。如果点击量达到一定人数,我会全面仔细校对。


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前7期:




德语字幕文本(蓝字部分为一分钟动画的文本)

Donnerstagabend, 19.50 Uhr, ich bin Sherif, das hier ist "logo!"

und diese Themen haben wir heute für euch:

Flieger am Boden -

Am größten deutschen Flughafen fliegt kein Flieger mehr

"logo!"-Reporterin Maral hat sich das angeschaut

Kinder in der Corona-Krise -

Fast jedes Land auf der Welt ist von Corona betroffen

Kinder erzählen, wie sie diese Zeit erleben

Junge im Wald - Alessandro aus Italien war im Wald unterwegs,

und plötzlich lief da ein Bär hinter ihm her

Hallo bei "logo!".

Je nachdem, wo ihr wohnt, habt ihr das vielleicht auch mitbekommen:

Wenn man nach oben in den Himmel schaut,

dann sieht man extrem wenige Flugzeuge.

Das kann man, wie so vieles gerade, was anders läuft,

auf eine Sache zurückführen: Corona.

Dass in den letzten Wochen so wenige Flugzeuge geflogen sind,

ist zwar super für die Umwelt,

doch es hat auch einige nicht so gute Auswirkungen.

Welche das sind?

Wir erklären es euch und schauen uns dafür den Flughafen Frankfurt an.

Der Flughafen Frankfurt ist der größte Flughafen Deutschlands.

Mehr als 80.000 Menschen arbeiten hier bei rund 500 Firmen.

Die meisten arbeiten bei Fluggesellschaften.

Dort gibt es Pilotinnen und Piloten,

Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter,

Technikerinnen und Techniker und noch viele mehr.

Da momentan aber viel weniger Flugzeuge starten und landen,

gilt für die meisten: Sie haben - klar - auch weniger zu tun.

So wie den Mitarbeitern der Fluggesellschaften

geht es vielen weiteren, die am Frankfurter Flughafen arbeiten.

Zum Beispiel haben die Mitarbeiter der Gepäckabfertigung

kaum Koffer zu transportieren.

Die Sicherheitsdienste müssen viel weniger Reisende

nach gefährlichen Gegenständen überprüfen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäfte haben wenig zu tun,

weil niemand einkauft.

Auch an den Flughafen-Hotels herrscht ziemliche Leere,

weil Übernachtungsgäste ausbleiben.

Das alles führt dazu, dass momentan nicht mal halb so viele Menschen

am Frankfurter Flughafen arbeiten, wie vor der Corona-Krise.

Viele von ihnen verdienen im Moment weniger Geld.

Und sie machen sich Sorgen um ihren Job

und wie es in Zukunft weitergeht.

Gerade können also nur wenige am Frankfurter Flughafen arbeiten.

Was haben die Menschen dort im Moment eigentlich so zu tun?

"logo!"-Reporterin Maral war am größten deutschen Flughafen unterwegs

und hat sich das mal genauer angeschaut.

Von hier oben hab ich einen guten Überblick und sehe,

dass fast gar nichts los ist.

Ich stehe auf dem Tower des Frankfurter Flughafens.

Hier werden Start und Landung der Flugzeuge

von Fluglotsen kontrolliert.

In den Raum, in dem die Fluglotsen sitzen,

dürfen wir wegen des Coronavirus nicht rein,

aber so dicht sind wir dran.

Ich treffe mich hier draußen mit der Chefin des Towers.

Wie hat sich die Arbeit der Lotsen im Tower verändert durch Corona?

Die Arbeit hat sich nur insofern verändert,

dass wir weniger Lotsen oben haben.

Weil wir nicht mehr mit allen Pisten arbeiten,

sondern nur mit zwei Pisten tätig sind.

Vorher hatten wir acht Mitarbeiter in der Kanzel.

Momentan ist es die Hälfte, also vier.

Normalerweise starten und landen hier 1500 Flugzeuge pro Tag.

Jetzt sind es nur noch 250.

Da sind meistens keine Passagiere, sondern Waren drin.

Die Flugzeuge, die sonst in der Luft unterwegs sind, stehen jetzt hier.

Und dafür sind sie nicht gemacht.

Vom Rumstehen könnte sich zum Beispiel

in den Triebwerken Rost bilden.

Deshalb müssen sie einmal pro Monat durchgecheckt werden.

Und das macht heute Sascha.

Hallo Maral, hier ist deine Weste. Hallo.

Zuerst der Check von außen: Ist das Triebwerk frei?

Kräftig ziehen.   Das hört sich super an.

Check.

Sind alle Klappen in Ordnung? Check.

Läuft irgendwo Öl aus?

Check.

Und dann der Check von innen.

Sascha macht jetzt alles, was ein Pilot vor dem Start machen würde.

Funktioniert alles?

Check.

Dann geh ich raus und das Triebwerk wird gestartet.

Ganz schön laut.

Jetzt ist das ganze Flugzeug gecheckt.

Das wird nur gemacht, weil die Flugzeuge gerade still stehen.

Was ist normalerweise dein Job?

Ich bin Techniker und komme nur an den Flieger,

wenn der Pilot ein Problem hat, um ihn zu unterstützen.

Sascha kann in der Corona-Zeit

trotzdem noch einigermaßen normal arbeiten.

So geht es aber nicht allen Flughafen-Mitarbeitern.

Da arbeitet gerade weniger als die Hälfte

und die meisten verdienen dadurch auch weniger Geld.

Nach ungefähr zehn Wochen

soll es am Flughafen bald wieder richtig losgehen.

Besonders für die Menschen, die da arbeiten, eine gute Nachricht.

Die Corona-Krise trifft also

die Flughäfen und die Fluggesellschaften ziemlich hart.

Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa könnte sogar pleite gehen.

Damit das nicht passiert, will die Bundesregierung der Lufthansa helfen.

Wie genau und welche Probleme es dabei gibt?

Das könnt ihr euch auf logo.de durchlesen.

Das mit dem Coronavirus hat wohl hier angefangen:

in der chinesischen Stadt Wuhan.

Weil die ganze Welt vernetzt ist, tauchte das Virus ziemlich schnell

auch in vielen anderen Ländern auf der Welt auf.

Ja, jedes Land ist unter- schiedlich stark vom Virus betroffen.

Aber es gibt eine Sache, die überall ähnlich ist:

Das Leben der Menschen wurde ziemlich auf den Kopf gestellt.

Auch das Leben vieler Kinder.

Wie es ihnen geht? Hier kommen ein paar Antworten.

Hier hinter mir ist ein Spielplatz, gerade darf man dort nicht spielen.

# Ich vermisse meine Freunde wegen dem Virus

Es ist eine wirkliche Krise

Es ist Coronavirus Hey-a hey-a hey #

Wir können auch in der Quarantäne glücklich sein.

Es ist schon okay, dass wir zuhause bleiben müssen.

Ich fühle mich nicht gut, weil ich nicht weiß,

ob meine Familie am Coronavirus erkranken könnte.

Also, ich mag dieses Corona nicht.

Wir machen mehr Blödsinn, schauen Filme, kochen, putzen

und skypen ganz viel mit dem Smartphone.

Wenn das alles hier vorbei ist,

dann wird alles wieder voller Leben sein, denke ich.

Und die Menschen werden nicht mehr alles für selbstverständlich halten.

Ja, das denk ich auch.

Corona hat es geschafft, in nur wenigen Tagen

unser Leben für längere Zeit deutlich durchzuwirbeln.

Schule, Freunde und Familie treffen, Hobbys -

das alles läuft mittlerweile bei uns allen anders als früher.

Wir wollen eure Geschichten hören.

Was hat sich bei euch seit Corona verändert?

Macht ihr jetzt Dinge, die ihr früher nicht gemacht habt?

Habt ihr vielleicht neue Hobbys oder coole Ideen,

um mit dieser verrückten Situation klarzukommen?

Dann schreibt uns auf logo.de oder Social Media.

Vielleicht kommt euch dann ein "logo!"-Kamerateam besuchen.

Wenn man in Europa durch den Wald läuft, sieht und hört man oft Vögel,

vielleicht ein paar Eichhörnchen

oder so die Tiere, die man halt im Wald erwartet.

Was man eher nicht erwartet: ihn hier.

Doch genau so einen dicken, großen Braunbären

hat der zwölfjährige Alessandro in Italien jetzt im Wald getroffen.

Und so viel kann ich schon verraten: Alessandro hat ziemlich gut reagiert.

Alessandro läuft durch den Wald

und sehr nah hinter ihm läuft ein ausgewachsener Braunbär.

Alessandro bleibt ganz ruhig, macht keine hektischen Bewegungen.

Ein Bekannter filmt ihn dabei.

Experten sagen: "Bravo!

Genau so soll man sich verhalten,

wenn man einem wilden Bären begegnet."

Und tatsächlich: Es passiert nix.

Einer Reporterin erzählt Alessandro später,

dass der Bär anfangs nur zwei Meter entfernt war.

Hattest du Angst? - Nein, wirklich kein bisschen.

Wie er sich in einer Bärensituation zu verhalten hat,

hatte er erst kurz zuvor im Internet nachgelesen.

Anders als seine Mutter, die vor Sorge rumschreit.

No, psst.

Dabei können wilde Bären schon gefährlich für den Menschen werden,

zum Beispiel wenn sie Jungtiere bei sich haben.

In Italien gibt es insgesamt weniger als 100 wilde Bären.

In Deutschland leben keine Bären mehr.

Nur an der Grenze zu Österreich sieht man mal selten einen.

Früher gab es auch hier mehr Bären, die wurden allerdings gejagt.

Vor 185 Jahren wurde der letzte wilde Bär erschossen.

Und hier die Ergebnisse der Fußball- Bundesliga von gestern Abend:

Damit ist der 28. Spieltag gespielt

und der FC Bayern nach seinem Sieg gegen Dortmund auf Meisterkurs.

Die Bayern führen die Tabelle nun mit sieben Punkten an.

So, damit war's das schon von "logo!" für heute.

Morgen ist Jennie für euch hier.

Ich bin raus und sag: Bis bald, macht's gut und tschüss.

Im Westen bleibt es morgen sonnig.

Im Osten gibt es mehr Wolken, dafür nur selten Regen.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 15 und 24 Grad.

Hey Bär, wo warst du denn heute so lange?

Mit meinem neuen Freund unterwegs.

Aber der ist ständig vor mir weggelaufen, total komisch.